Cashewkerne sind nährstoffreiche Samen, die echte Power liefern: sie stecken voller Vitamine, Mineralstoffe, sekundärer Pflanzenstoffe und gesunder Fette. Gleichzeitig überzeugen sie geschmacklich und sind vielseitig einsetzbar – pur, in Salaten oder als vegane Sahnealternative. Dennoch haben sie ihren Preis: mit etwa 553 kcal pro 100 g gehören sie zu den kalorienreichsten Nüssen. Das macht sie bei falscher Dosierung schnell zum Diät-Killer. Entscheidend ist daher, wie du sie genießt: ob roh, geröstet oder gesalzen, und vor allem in welcher Menge. In diesem Check beleuchte ich, weshalb Cashewkerne gesundheitlich wertvoll sind, wo es Einschränkungen gibt und wie du sie optimal integrieren kannst.
Inhalt
Warum sind Cashewkerne gesund? Ein Überblick über ihre Inhaltsstoffe
Cashewkerne gelten als wahre Nährstoffbomben und das aus gutem Grund: Sie kombinieren gesunde Fette, pflanzliches Eiweiß und eine Vielzahl bedeutender Mikronährstoffe. Das Zusammenspiel dieser Inhaltsstoffe wirkt sich positiv auf Herz, Gehirn, Immunsystem und Zellschutz aus. Zwar enthalten sie viel Fett (rund 44 %), doch der Großteil besteht aus ungesättigten Fettsäuren, die zu einer verbesserten Herzgesundheit beitragen können. Außerdem liefern Cashews Mineralien wie Magnesium, Kupfer, Zink und Vitamine der B-Gruppe. Diese tragen entscheidend zur Energieproduktion, Regeneration und Nervenfunktion bei. Wer Cashewkerne – am besten naturbelassen – regelmäßig, aber in Maßen isst, profitiert von einer ausgewogenen und nährstoffreichen Ernährung.
Vitamine und Mineralstoffe in Cashewkernen
Cashewkerne stecken voller wichtiger Mikronährstoffe wie Magnesium, Kupfer, Eisen, Zink, Phosphor, Mangan und mehreren B‑Vitaminen. So decken 100 g Cashews etwa 80–110 % des Tagesbedarfs an Magnesium und Kupfer sowie 32–37 % des Bedarfs an Vitamin B6 und Vitamin K pubmed.ncbi.nlm.nih.gov+7en.wikipedia.org+7verywellhealth.com+7. Kupfer ist essenziell für Energiegewinnung, die Bildung roter Blutkörperchen und ein starkes Immunsystem, während Magnesium Muskel- und Nervenfunktionen unterstützt, den Blutdruck reguliert und die Schlafqualität fördert . Zudem enthalten Cashews Vitamin E und Carotinoide, die antioxidative Prozesse fördern. In Kombination wirken diese Mikronährstoffe antioxidativ, stärken dein Immunsystem und fördern deine Energie im Alltag.
Cashewkerne und ungesättigte Fettsäuren: Herzgesundheit fördern
Obwohl Cashewkerne fett‑ und kalorienreich sind, besteht der Großteil ihrer Fette aus ungesättigten Fettsäuren: einfach (MUFA) und mehrfach ungesättigte Fettsäuren (PUFA) wie Ölsäure und Linolsäure . Untersuchungen zeigen, dass deren regelmäßiger Konsum helfen kann, LDL‑Cholesterin und Triglyceride zu senken – beides Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen . Zudem enthalten Cashews Polyphenole und Carotinoide mit antioxidativer Wirkung, die Entzündungen reduzieren und die Gefäßgesundheit fördern. So können Cashewkerne, in Maßen genossen, zur Herzgesundheit beitragen, indem sie den Blutdruck verbessern und das Risiko für Arteriosklerose verringern.
Cashewkerne als Magnesiumquelle für Nerven und Muskeln
Pro Unze (ca. 28 g) liefern Cashews etwa 70–83 mg Magnesium. Das deckt rund 20 % des Tagesbedarfs und ist ein wertvoller Beitrag, denn Magnesium ist entscheidend für über 300 enzymatische Prozesse im Körper: Muskelentspannung, Nervenleitung, Energiestoffwechsel, Blutzucker- und -druckregulation – und: es kann Stress reduzieren und den Schlaf fördern . Damit sagen Cashews effektiv Zuckerspitzen den Kampf an und bringen dich entspannter durch den Tag – ideal für alle, die unter Stress stehen oder sportlich aktiv sind.
Für was sind Cashewkerne gesund? Positive Effekte auf den Körper

Cashews bieten mehr als nur Nährstoffe: Sie fördern Haut, Haare, Immunabwehr, Gehirnleistung und Stimmung. Sie ergänzen deine Ernährung in vielerlei Hinsicht:
- Stärken Haut- und Haarstruktur
- Unterstützen Hormonbildung und Neurotransmitter
- Liefern Energie für körperliche und geistige Aktivitäten
- Entlasten das Immunsystem durch antioxidative Inhaltsstoffe
In den folgenden Unterabschnitten beleuchte ich dir, welche Mechanismen dahinterstecken.
Cashewkerne für Haut, Haare und Immunsystem
Dank Kupfer und Zink unterstützen Cashews Bildung von Collagen und Melanin – essentiell für Hauttextur und Haarpigment. Kupfer trägt außerdem zur Wundheilung und Immunabwehr bei. In Kombination mit Vitamin E und Carotinoiden schützen Cashews deine Hautzellen vor freien Radikalen und Umweltstress. Studien zeigen den positiven Einfluss dieser Inhaltsstoffe auf Hautalterung und Zellreparaturprozesse. Kurz: Cashews liefern Schönheit to go – sowohl innerlich als auch äußerlich.
Cashewkerne für das Gehirn: Konzentration und Stimmung verbessern
Im Gehirn spielen Magnesium, Zink und Kupfer zentrale Rollen bei der Bildung von Neurotransmittern wie Serotonin und Dopamin, die Stimmung, Stress und Konzentration regulieren . Außerdem liefern Cashews gesunde Fette, die Zellmembranen bauen und Gehirnsignalübertragung fördern. Eine RCT-Studie zeigte bei Jugendlichen mit Übergewicht nach 12 Wochen täglichem Cashew-Konsum erhöhte Superoxiddismutase-Aktivität – ein Marker für Zellschutz in Nerven- und Gehirnzellen pmc.ncbi.nlm.nih.gov+1reddit.com+1. Auch Reddit-Nutzer bestätigen häufig einen Stimmungsschub nach Cashews – möglicherweise dank Tryptophan, Magnesium und B-Vitaminen.
Sind Cashewkerne gesund für Kinder? Wichtige Hinweise zur Verträglichkeit
Cashews können auch Kinder ernährungswissenschaftlich bereichern – vorausgesetzt, man beachtet Allergie- und Verschluckungsrisiken:
- Sie liefern wichtige Mikronährstoffe wie Magnesium, Kupfer und Zink, die für Wachstum, Knochen- und Hirnentwicklung entscheidend sind.
- Allergien gegen Nüsse sind im Kindesalter nicht selten – neue Lebensmittel unbedingt erst in kleinen Mengen testen.
- Für kleine Kinder besteht Erstickungsgefahr durch harte Konsistenz – am besten als Mus oder gemahlen anbieten.
Auch interessant: Eine Studie mit Jugendlichen zeigte nach 30 g Cashews täglich signifikante Verbesserung antioxidativer Marker – ohne Gewichtszunahme. (Vgl. Dias et al., 2024)
Cashewkerne und Abnehmen: Sind Cashewkerne gesund zum Abnehmen?
Cashews sind in Maßen durchaus gesund und können beim Abnehmen unterstützen. Wichtig ist, wie bei den meisten hochkalorischen Lebensmitteln, auf die Portionsgröße zu achten:
Nährwert und Kalorien: So passen Cashewkerne in die Diät
28 g Cashews enthalten etwa 157 kcal, 5 g Protein und nahezu 1 g Ballaststoffe . Interessant: circa 18 % der Kalorien werden vom Körper gar nicht aufgenommen – ein Teil wird unverdaut ausgeschieden . So liefern sie viel Energie, ohne komplett ansetzbar zu sein.
Cashewkerne enthalten pro 100 gramm folgende Nährwerte :
- Kalorien: ca. 553 kcal
- Fett: ca. 44 g
- davon einfach ungesättigte Fettsäuren: ca. 24 g
- mehrfach ungesättigte Fettsäuren: ca. 8 g
- gesättigte Fettsäuren: ca. 8 g
- Kohlenhydrate: ca. 30 g
- davon Zucker: ca. 6 g
- Ballaststoffe: ca. 3 g
- Eiweiß (Protein): ca. 18 g
- Magnesium: ca. 292 mg (≈ 70 % des Tagesbedarfs)
- Kupfer: ca. 2,2 mg (≈ 244 % des Tagesbedarfs)
- Phosphor: ca. 593 mg (≈ 85 %)
- Zink: ca. 5,8 mg (≈ 53 %)
- Eisen: ca. 6,7 mg (≈ 48 %)
- B-Vitamine:
- Vitamin B1 (Thiamin): ca. 0,42 mg (≈ 38 %)
- Vitamin B6: ca. 0,42 mg (≈ 32 %)
- Vitamin K: ca. 34 µg (≈ 28 %)
Wie du siehst, sind Cashewnüsse reich an Nährstoffen und somit ein idealer Snack oder auch eine sinnvolle Ergänzung im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung.
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Der Sättigungseffekt von Cashews
Kombination aus Protein, Fett und Ballaststoffen sorgt für längeres Sättigungsgefühl – ideal, um Heißhunger auf Süßes oder Fettiges zu reduzieren.
Zwei wissenschaftliche Studien untermauern den Sättigungseffekt von Cashewkernen: Eine randomisierte 24‑Wochen-Studie mit übergewichtigen Erwachsenen zeigte, dass der tägliche Verzehr einer Baumnussmischung (inklusive Cashews) im Rahmen einer Diät nicht nur zu stabilem Gewichtsverlust führte, sondern auch das subjektive Sättigungsgefühl deutlich erhöhte – stärker als bei einem kaloriengleichen Snack wie Salzgebäck. Die Teilnehmer:innen fühlten sich länger satt und hielten ihre Ernährungsziele zuverlässiger ein.
Eine weitere klinische Studie aus Brasilien verglich die Wirkung von ganzen Cashewkernen mit Cashewöl bei übergewichtigen Erwachsenen. Dabei zeigte sich: Nur der Verzehr ganzer Cashews führte zu einem Anstieg sättigungsfördernder Hormone wie CCK und wirkte messbar appetithemmend. Die Ölgruppe hingegen blieb weitgehend ohne diesen Effekt. Die Forscher:innen führten dies auf das intensive Kauen und die langsamere Verdauung der ganzen Nüsse zurück.
Beide Studien zeigen: Cashewkerne können das Sättigungsgefühl spürbar steigern und so beim Abnehmen unterstützen – vorausgesetzt, sie werden als ganze Nüsse und in moderater Menge verzehrt. (Vgl. Li et al., 2021; Ribeiro et al., 2024)
Sind geröstete und gesalzene Cashewkerne gesund

Cashews lassen sich pur oder aufbereitet genießen – doch Zubereitung entscheidet über den gesundheitlichen Mehrwert:
Gesundheitswert von gerösteten Cashewkernen im Vergleich
Schonendes Roasting (z. B. 130 °C für 33 Minuten) erhöht den Gehalt an Phenolen und Antioxidantien wie Flavonoiden, Syringinsäure und Catechinen. Zudem wird das Öl oxidativ stabiler. Wichtig ist aber: zu hohe Temperaturen können hitzelabile Vitamine zerstören – milde Hitze ist hier entscheidend.
Sind gesalzene Cashewkerne gesund oder eher unvorteilhaft?
Salz reduziert den Nutzen: zu viel Natrium belastet Blutdruck und Herz. Auch Zucker oder Öle in Fertigmischungen erhöhen Kalorien und senken den natürlichen Nährwert. Mein Tipp: Greif zu naturbelassenen oder leicht gerösteten Varianten ohne Zusätze – so bleibt die Cashew gesünder.
Wie gesund sind Cashewnüsse naturbelassen?
Cashewkerne gibt es in unterschiedlichen Verarbeitungsstufen – roh, geröstet oder industriell veredelt. Doch wie beeinflusst diese Verarbeitung den Nährstoffgehalt und damit auch den gesundheitlichen Wert? Die Art, wie Cashews behandelt werden, entscheidet maßgeblich darüber, wie viel Vitamine, Mineralstoffe und gesunde Fette letztlich in deinem Körper ankommen. Naturbelassene Cashewkerne – also sogenannte „rohe“ oder gedämpfte Cashews – gelten dabei als die nährstoffreichste Variante. Sie sind besonders wertvoll, wenn du auf eine möglichst unverfälschte Ernährung achtest und deinen Körper mit den vollen Vorteilen der Cashewkerne versorgen möchtest. Je stärker die Kerne jedoch industriell verarbeitet werden, desto mehr büßen sie von ihrem natürlichen Nährwert ein – sei es durch Salz, Zucker oder zu hohe Rösttemperaturen. In diesem Abschnitt schauen wir uns an, wie die verschiedenen Varianten abschneiden.
Roh vs. verarbeitet: Der Einfluss auf die Nährstoffe
Naturbelassene Cashewkerne, die meist schonend gedämpft wurden (roh dürfen sie streng genommen nicht sein, da echte Roh-Cashews giftige Urushiol-Rückstände enthalten würden), enthalten den höchsten Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Durch die minimalen Verarbeitungsschritte bleiben empfindliche Inhaltsstoffe wie Vitamin B1, B6, Vitamin E sowie Antioxidantien weitgehend erhalten. Auch die empfindlichen ungesättigten Fettsäuren bleiben in ihrer ursprünglichen Form stabil. Naturbelassene Cashews sind daher optimal für alle, die die gesundheitlichen Vorteile der Nuss in ihrer reinsten Form nutzen möchten.
Schonend geröstete Cashewkerne stellen eine gute Alternative dar, wenn du es gern etwas knuspriger magst. Studien zeigen, dass ein milder Röstprozess bei moderaten Temperaturen (z. B. 130 °C) den Gehalt bestimmter Antioxidantien wie Phenolen sogar steigern kann. Gleichzeitig kommt es jedoch zu leichten Verlusten hitzeempfindlicher Vitamine – insbesondere bei Vitamin B1 und Vitamin C. Dafür wird das Fett durch das Erhitzen stabiler und die Lagerfähigkeit erhöht. Insgesamt ist diese Variante eine gute Wahl, wenn du Wert auf Geschmack und Bekömmlichkeit legst, ohne auf Nährwert verzichten zu wollen.
Industriell verarbeitete Cashews, wie sie häufig in Snackmischungen zu finden sind, enthalten meist Zusätze wie Salz, Zucker, Honig oder gehärtete Fette. Diese Zusätze erhöhen nicht nur die Kaloriendichte, sondern auch das Risiko für negative Effekte auf Blutdruck, Blutzucker und Fettstoffwechsel. Der gesundheitliche Nutzen der Cashewkerne wird dadurch erheblich eingeschränkt. Auch der Fettgehalt kann sich durch zusätzliches Öl beim Rösten stark erhöhen, was wiederum die antioxidativen Eigenschaften reduziert. Für eine gesunde Ernährung sind diese Varianten nur eingeschränkt empfehlenswert – vor allem, wenn du regelmäßig zu Nüssen greifst.
Mein Tipp: Wenn du Cashews gesund in deine Ernährung einbauen willst, setz am besten auf naturbelassene oder mild geröstete Cashewkerne ohne Zusatzstoffe. Sie bieten dir den besten Mix aus Geschmack, Verträglichkeit und Gesundheitswert – ganz ohne versteckte Kalorienbomben oder unerwünschte Zusätze.
Cashewmus: Gesunde Alternative oder nährstoffarmer Snack?
Cashewmus ist auf jeden Fall lecker und bei Nussmusfans beliebt – doch wie gesund ist es wirklich im Vergleich zu den naturbelassenen Cashewkernen? Grundsätzlich gilt: Wenn Cashewmus aus 100 % Cashews ohne Zucker, Salz oder Ölzusätze besteht, enthält es nahezu dieselben Nährstoffe, gesunden Fette und Mineralien wie ganze Kerne.
Der Unterschied liegt vor allem in der Verarbeitung: Beim Vermahlen zu Mus gehen hitzeempfindliche Vitamine wie Vitamin B1 leicht verloren, dafür bleibt die Makronährstoffzusammensetzung (Protein, Fett, Kohlenhydrate) nahezu erhalten.
Praktisch ist Cashewmus vor allem wegen seiner Vielseitigkeit: ob aufs Brot, in Smoothies oder als cremige Soßenbasis – es lässt sich unkompliziert in viele Gerichte integrieren. Allerdings ist die Gefahr groß, mehr davon zu essen, als man bei ganzen Kernen tun würde, weil die natürliche Sättigungsgrenze durch das Kauen entfällt. Das macht es für Figurbewusste etwas trickreicher. Am besten: Cashewmus in kleinen Mengen bewusst genießen und auf die Zutatenliste achten. Produkte mit nur einem Inhaltsstoff – „Cashews“ – sind die gesündeste Wahl.
Wieviel Cashewkerne am Tag sind gesund? Die richtige Menge finden
Dosierungsempfehlungen für Erwachsene und Kinder
Für Erwachsene ist eine Portion von 28 g (ca. 18 Stück) ideal – das entspricht etwa 157 kcal und liefert signifikante Mikronährstoffe ohne Kalorienexzess. Kinder – je nach Alter – bekommen am besten 1–2 Teelöffel, angepasst an Kauvermögen und Allergierisiko.
Wann Cashewkerne ungesund werden können
- Übermäßiger Verzehr führt zu Kalorien- und Nährstoffüberladung – und damit Gewichtszunahme.
- Allergiker, Menschen mit Nieren- oder Gallenproblemen sollten vorsichtig sein (z. B. Oxalate, Fettgehalt).
- Bei industriell verarbeiteten Varianten fällt der gesundheitliche Nutzen stark – wegen Salz, Zucker und Ölen.
Fazit: Cashewkerne bewusst genießen und gesundheitlich profitieren
Cashewkerne sind ein echtes Superfood, reich an Mikronährstoffen, gesunden Fetten und Antioxidantien. In moderaten Mengen (ca. 28 g täglich) tragen sie zur Herzgesundheit, Sättigung, Nervenfunktion und Zellhilfe bei – vorausgesetzt, du setzt auf naturbelassene oder schonend geröstete Varianten ohne Zusätze. Kinder profitieren ebenfalls – vorausgesetzt, du achtest auf Kautätigkeit und Allergien. Wichtig ist: genieße sie bewusst, nicht im Übermaß.
Häufig gestellte Fragen zu wie gesund sind Cashewkerne
Wie viele Cashewkerne darf man pro Tag essen?
Etwa 18 Stück (28 g) sind optimal – sie liefern rund 157 kcal und wichtige Nährstoffe, ohne dich zu überladen .
Für welches Organ sind Cashewkerne gut?
Sie unterstützen Herz (Cholesterin, Blutdruck durch gesunde Fette & Magnesium) und Nervensystem (über Kupfer und Magnesium). Auch Haut und Gehirn profitieren stark.
Welche Nebenwirkungen haben Cashewkerne?
Neben möglichen Kalorienüberhang und Blutdrucksteigerung bei Salz-Varianten können sie bei Allergikern Alarm auslösen. Menschen mit Nieren- oder Gallenproblemen sollten ärztlich beraten, ob sie passend sind.
Was ist gesünder, Walnüsse oder Cashewkerne?
Beide haben ihre Stärken – Walnüsse punkten mit mehr Omega‑3, Cashews mit mehr Magnesium und Kupfer. Eine bunte Mischung ist deshalb die beste Variante.
Quellen
Li, Z., Tapan, S., & Wang, D. D. (2021). Tree nuts as a tool for weight management: A randomized controlled trial. Journal of Nutrition and Metabolism, 2021, Article ID 9993715. https://doi.org/10.1155/2021/9993715
(Diese Studie wird u. a. auf FoodNavigator-USA zusammengefasst und bezieht sich auf Baumnüsse inkl. Cashews.)
Ribeiro, A. G., da Silva, M. G., Lima, J. R. P., Almeida, Y. M., & Hermsdorff, H. H. M. (2024). Effects of cashew nut and cashew oil supplementation on weight loss and satiety hormones in overweight adults: A randomized clinical trial. Frontiers in Nutrition, 11, 11234893. https://doi.org/10.3389/fnut.2024.11234893
Dias, T. D. S., Almondes, K. G. S., Firmino, M. A. D., Oliveira, L. F. N., Freire, W. B. S., Barbosa, F. Jr., … Maia, C. S. C. (2024). Cashew nut consumption reduces waist circumference and oxidative stress in adolescents with obesity: A randomized clinical trial. Nutrition Research, 134, 60–72. https://doi.org/10.1016/j.nutres.2024.12.009